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  Montagsspiele abschaffen! – 8:8 in Eppendorf
veröffentlicht von Alexandra am 05.02.2019
     
 
Ein Bericht von Oetzi

Allen Fanprotesten zum Trotz fand unser Auswärtsspiel bei Victoria Eppendorf am ungeliebten Montagabend statt. Entsprechend wenig Zuschauer fanden sich in der etwas untertemperierten Halle der Gastgeber ein. Einzig Edelfan Beule verlor sich im weiten Eckig. Vielen Dank für Dein Kommen. Eppendorf kam der Termin sogar so ungelegen, dass sie nur zu fünft antreten konnten. Aber auch wir mussten unerwartet noch einen Ausfall verkraften: Unsere Nr.1 meldete sich am Vormittag mit Rückenproblemen ab. Gute Besserung, Daniel. Zum Glück erklärte sich Geheimwaffe Bernd bereit, kurzfristig für ihn einzuspringen.

Drei kampflose Spiele hatten wir vor dem Anpfiff also schon einmal sicher. Und die waren auch bitter nötig. Nach einem 2:1 in den Doppeln für den ATPfau legten die Gastgeber einen beachtlichen Zwischenspurt hin. Von den folgenden fünf Einzeln gewannen wir gerade mal keins. Einzig Horny hätte mit ein wenig mehr Fortune im Entscheidungssatz Nitschke niederringen können. Alle anderen kassierten doch mehr oder weniger deutliche Niederlagen. 6:2 für Eppendorf. Hängende Köpfe auf der ATPfau-Bank. Sollte es das schon gewesen sein? Mitnichten. In seiner ganzen Führungsspielerhaftigkeit hauchte Capitano Dirk seiner Truppe wieder neues Leben ein: 3:0 gegen nicht anwesend/angetreten. Die Mannschaft glaubte wieder an sich. Punkt für Punkt pirschten wir uns bis zum 7:8 an Eppendorf heran und waren plötzlich nur noch einen Punkt vom Punkt entfernt. Abschlussdoppel. Und hier ließ die Hausgemeinschaft Keplerstraße bis auf einen kleinen Wackler im zweiten Satz nichts mehr anbrennen.

Unterm Strich ein gerechtes Unentschieden und ein wichtiger Punktgewinn gegen eine sehr entspannte Mannschaft aus Eppendorf. Hat Spaß gemacht.

Spieler des Abends: Alex Meier

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  Grandiose Aufholjagd der Dritten
veröffentlicht von Alexandra am 03.02.2019
     
 
Ein Bericht von Holger

Als die Oberalsteraner Wassersportler in der Voliere des Pfaus eintrudelten, staunten unsere Cracks aus der Ersten nicht schlecht: Ihnen waren doch einige der Gesichter aus vergangenen Landesligasaisons nur allzu gut bekannt. Unsere Gäste traten also mit nominell wahnsinnig starker Besetzung gegen uns an. Gegen uns, die wir doch im Hinspiel keine Chance hatten??? Ja, gegen uns! Die Liga hat endlich wieder Angst vorm ATV!

Zwar verloren wir alle drei Doppel, und auch unsere angsteinflößende neue Doppelspitze (Daniel und Horni) musste dem Gegner gratulieren, so dass wir schnell 0:5 zurücklagen. Aber der strenge Blick des Pfaus von der Wand entfesselte den Kampfgeist in uns, so dass wir nach furioser Aufholjagd auf 6:8 herangekommen sind. Nun noch Schlotzis letztes Einzel, und endlich mal ein fulminantes Doppel sicherte den überraschenden, aber höchstverdienten Punkt gegen äußerst sympathische Gegner. Dieses Mal ist besonders das untere Paarkreuz mit vier Punkten hervorzuheben.
So soll und kann es weitergehen!

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  Hoffnung für die Dritte
veröffentlicht von Alexandra am 24.01.2019
     
 
Ein optimistischer Bericht von Holger

Nach langer Zeit gibt es mal wieder einen Spielbericht von der Dritten. Warum war so lange Funkstille? Na, weil es einfach keinen Spaß mehr machte, immer nur von Niederlagen zu berichten. Von Niederlagen, die erwartbar waren. Von Niederlagen, die vermeidbar waren. Von Niederlagen, die nicht sein durften.

Nun ist endlich mal wieder von einem Sieg zu berichten! In der nominellen Topbesetzung, mit unseren Neuzugängen Daniel aus Serbien und Horni aus der Zweiten, traten wir am Dienstag in Blankenese an. Außer den beiden waren noch Ötzi, Schlotzi, Hamid und ich dabei. Es war schwer, sich aus der dortigen Umkleidekabine in die Halle aufzumachen, denn während es in der Kabine an die 40 Grad warm war, waren es in der Halle allerhöchsten 5 Grad Celsius. Wie in Blankenese üblich, wurde an drei Tischen gespielt (obwohl die dort kein Zeitproblem haben...), und wer die Halle kennt, weiß, dass Boden und Wände die gleiche Farbe haben wie der Ball.

Während ich zu Beginn fürchtete, dass es im Laufe des Abends noch zu größerem Ärger kommen würde (ein Blankeneser beschimpfte Hamid übel wegen Applaudierens), entwickelte sich das Spiel dann doch friedlich.

Endlich konnten wir mal positiv (2:1) aus den Doppeln rausgehen. In den Einzeln konnte Hamid beide Spiele gewinnen, während alle anderen jeweils einen Sieg und eine Niederlage zu verbuchen hatten. Da an drei Tischen gespielt wurde, habe ich von den einzelnen Spielen kaum etwas mitbekommen. Nur natürlich von meinen eigenen. Einer von meinen Gegnern war so reaktionsschnell, wie ich es noch nie erlebt habe. Und das war nur ein Ersatzmann...

So schön und wichtig dieser Sieg auch war, er zeigt, dass es schwierig bleibt: Selbst in Topbesetzung ist uns gegen einen Gegner aus dem oberen Mittelfeld, der dazu noch mit zwei Ersatzspielern antrat, nur ein sehr knapper Sieg gelungen.

Dennoch ist jetzt wieder ein wenig Hoffnung da, dem Abstieg noch zu entrinnen.

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  2. Herren: Doppelbericht ETV III und St. Pauli II
veröffentlicht von Ralf am 19.01.2019
     
 
Ein Bericht von Dominik

Anders als üblich wird dieser Bericht gleich zwei Spiele zum Inhalt haben, denn eine vergleichende Betrachtung lohnt sich dieses mal. Zum einen wird es um das erste Spiel der Rückrunde, den 9:5 Heimsieg gegen die 3. Mannschaft des ETV gehen, zum anderen um die 5:9-Auswärtsniederlage gegen die Reservemannschaft des FC St. Pauli Tischtennis. Beides waren enge Spiele, beides waren umkämpfte Spiele, doch einen Unterschied gab es bei allen Gemeinsamkeiten dann schon: das eine war ein angenehmes Spiel, das andere dagegen ein sehr unangenehmes.

Zuerst zum Unangenehmen: die 2. Mannschaft des FC St. Pauli ist im Moment Zweiter in der Liga und liebäugelt offensichtlich stark mit dem Aufstieg. Der kann der Mannschaft durchaus zugetraut werden, bilden sie doch die konstanteste Aufstellung, die sehr spielstark ist. So war es aber auch klar, dass sie Angst vor uns hatten, denn auch wir können eine spielstarke Mannschaft aufbieten – gestern mit den beiden Neuzugängen Manuel und Max, die beide ein starkes Spiel zeigten und das Doppel 1 von Pauli hätten legen können.
Wie wichtig das Spiel den Paulianer aber war, zeigte sich schon im ersten Doppel gegen André/Dominik. Schon hier wurde deutlich gemacht, dass man uns zeigen möchte, wer Herr im Haus ist – zur Not auch mit verbaler Einschüchterung. Das ging im Laufe des Spiels so weit, dass zeitweilig 15 Heimfans gegen zwei Spieler von Altona klatschten und selbst deren schüchterne Anfeuerungsversuche hämisch und abschätzend kommentierten. Gipfeln musste das Ganze am Ende sogar in einer verbalen Entgleisung, die nicht toleriert werden kann.


All das soll die sportliche Leistung von Pauli nicht schmälern und auch nicht unerwähnt soll bleiben, dass es zahllose Entschuldigungen nach dem Spiel gab. Trotzdem war es kein angenehmes Spiel, bei dem ein fader Nachgeschmack bleibt. Denn Spaß gemacht hat es nicht.

Ganz im Gegensatz zum ersten Heimspiel der Rückrunde gegen den ETV, der zwar ohne Nummer 1, aber dafür mit einer starken, jungen Nummer 6 kam. Doch auch wir konnten auf starken Ersatz in Person von Maria und dem zur Rückrunde eingestiegenen Daniel setzen, die beide ihr erstes Spiel für die 2. Mannschaft machten – und das in spielerisch und menschlich herausragender Art und Weise. So entwickelte sich ein munteres, umkämpftes und doch stets faires und respektvolles Spiel, das wir glücklicherweise mit 9:5 gewinnen konnten.


Von  solchen sportlichen Vergleichen wollen wir mehr!

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  Rückrundenauftakt gegen Niendorf
veröffentlicht von Lagermann am 15.01.2019
     
 
Ein Bericht von Stefan

Wir starteten ziemlich beschissen in die Rückrunde und mussten uns am Ende mit einem 8:8 zufrieden geben. Zum ersten Mal seit Ewigkeiten konnten wir sogar mit 2:1 aus den Doppeln gehen und dennoch riss nach der ersten Einzelrunde anscheinend der Faden.

Stefan: Desolate Leistung meinerseits und gefühlt einer der schlechtesten Punktspieltage meiner Karriere!

Waldi: 1:1 ist ok, aber konnte das 0:2 seines Paarkreuzkollegen nicht auffangen.

Lagermann: 2:0 und gut durchgebissen!

Jonas: 0:2 und mit dem Kopf leider überhaupt nicht in der Halle, passiert!

Frank: 2:0 und vor allem kämpferisch starkes zweites Einzel, Daumen hoch!

Martin: 1:1 und das erste Einzel total locker gewonnen und leider kein Zugriff im zweiten Einzel gehabt.

Nochmal vielen Dank an Frank und Martin für das Ersatz spielen.

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